Federpennal-Tragödie: Die Stifte gehen ihren eigenen Weg 

 

Glosse von Mina R. (5b)

Jeden Schultag starten wir nicht nur mit Zuversicht, sondern auch einer vollen Federmappe, nur um am Ende des Tages zu merken, dass die Stifte uns wieder mal im Stich gelassen haben. 

Doch wie kommt es zu diesem verstörenden Phänomen? Dazu wurden viele verrückte Theorien aufgestellt: Ein mysteriöses Portal in den dunklen Ecken unserer Tasche? Ein geheimer Schreiber-Club? Oder einfach ein klassischer Stiftedieb? 

Nun ist Rätseln angesagt, was die Absichten des Gauners sind. Vielleicht ist es ein Verbündeter der Lehrer, der die letzten Überlebenden der Notenapokalypse ausrotten will? Es könnte aber auch ein Agent der Stift-Waren-Industrie sein, die uns anstiften will, mehr Geld für ihre Produkte auszugeben. 

Wir Schüler, die einst stolzen Besitzer von vollen Federpennalen, befinden uns in einer Krisensituation. Seit längerem leben wir mit den Konsequenzen des Stifteschwundes und sehen uns den Anforderungen des Schultags schutzlos ausgeliefert, wenn wir keine treuen Schreibwerkzeuge mehr haben. 

Von nun an bleibt uns daher nur noch die Hoffnung, dass unsere Stifte entweder irgendwann wieder den Weg zurück finden, oder der Dieb sich offenbart und seine Schuld gesteht.

Doch bis zur heißersehnten Aufklärung des Enigmas müssen wir wachsam bleiben und unsere Federmappe fest im Griff behalten!

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