Ida im Interview: „Haizing braucht Feedback-Kultur“

Beitrag von Elsa, Lola und Adina (alle 5b)

Ida Ploner ist neue Schulsprecherin. Sie hat sich in der Stichwahl gegen Felicia Hartl durchgesetzt. Das Wahlergebnis war knapp, denn Ida hat mit nur 11 Stimmen Vorsprung gewonnen. (112/ 101)

Sie hat bei ihrem Hearing gesagt, dass sie die Schulgemeinschaft stärken und die Kommunikation zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen verbessern will. Außerdem will sie sich mit Hilfe von Projekten und Workshops für die Umwelt einsetzen. Sie war auch für ein Weiterführen der Mottotage. 

INTERVIEW

Was war deine Motivation zu kandidieren? 

Ida: “Ich hab eigentlich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, aber am Ende war entscheidend, dass ich für etwas einstehen und eine Vertretung sein will, andererseits finde ich, dass die Schülervertretung in den letzten Jahren zwar sicher viel gemacht hat, aber man es von außen nicht so mitbekommen hat. Außerdem konnte man nicht wirklich demokratisch mitbestimmen was gemacht wird.  

Also war bei mir eigentlich der größte Punkt nicht nur irgendwelche Wahlversprechen rauszuhauen, sondern wirklich kommunizieren zu können, was man machen will und dass das dann auch umgesetzt wird. “ 

Warst du überrascht als du in die Stichwahl gekommen bist? 

Ida: “Ja, ich hab nicht wirklich damit gerechnet Schulsprecherin zu werden. Ich dachte, dass ich vielleicht in den SGA oder die Vertretung komme, da Fünft- und Sechstklässlerinnen meistens nicht gewählt werden […], aber ich war sehr positiv überrascht.” 

Was möchtest du als Erstes verändern? 

Ida: “Das Erste wird einmal der Raum vor der Schularztpraxis sein, für den die alte Vertretung auch schon viele Ideen hatte. Das Ausmalen und Entfernen der Spinde war auch schon ein Teil dieses Projekts und dadurch, dass das jetzt schon begonnen wurde, werden wir das erst einmal fertigmachen. […] Für den Raum haben wir ca. 2000€ zur Verfügung, 1000€ von dem Elternverein und 1000€ von der Schule[…]” 

Du hast gesagt, du willst die Kommunikation zwischen Lehrer:innen und Schüler:innen verbessern. Wie willst du das machen? 

Ida: “Mir persönlich wäre eine Art von Feedback- Methode von SchülerInnen an Lehrpersonen wichtig. Die Frau Direktor ist da auch dahinter und wir werden das auch in der ersten SGA-Sitzung ansprechen. Auch möchte ich mit den Klassensprechern reden, ob das überhaupt gewünscht ist, aber soweit ich das mitbekommen habe wäre das schon ein ganz guter Punkt, weil man dann anonym Feedback geben kann. Das muss ja nicht nur negativ sein, sondern kann auch positiv ausfallen. Denn das ist immer ein bisschen schwierig, weil man sich das nicht so traut, vor allem bei negativen Punkten. Dass es einfach selbstverständlich ist, dass das jeder machen muss, es verpflichtend ist und man sich Feedback anhört (anonym). Das ist auch an ganz vielen anderen Schulen so und ich fände das extrem wichtig, dass wir das an unserer Schule auch einführen können und dass es eine Selbstverständigkeit wird und es klar ist, dass man auch seine Meinung sagen kann.” 

Hast du schon Erfahrung als Klassensprecherin oder Klassensprecher Stellvertreterin?  

Ida: “Klassensprecherin war ich in der Unterstufe ein paar Mal und letztes Jahr und daher habe ich auf jeden Fall schon Erfahrungen. In der Schulvertretung war ich noch nie, aber wir werden sehen, wie es wird. Ich glaub das wird schon funktionieren.” 

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