„Ist die Formel 1 sicher genug?“

Sport-Kommentar von Jonas Lang (5B)

Die Formel 1 ist viel sicherer geworden. Man muss sagen das die Formel 1 in den letzten Jahren ihre Sicherheitsbedingungen grundlegend verbessert hat. Seit den zwei tödlichen Unfällen 1994 in Imola, wo Ayerton Senna und Roland Ratzenberger an zwei aufeinander folgenden Tagen verstarben, wurden mit jedem Jahr bessere Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Als erstes wurde jedes Auto mit einem Feuerlöscher und einer Kopfstütze ausgestattet was, wie ich finde, ein wichtiger Schritt im Kampf gegen Feuerunfälle war. Als nächstes wurden die Beine hinter der Vorderachse platziert, um, bei Abbruch dieser Achse, ein Mitreißen der Beine zu verhindern. In den darauffolgenden Jahren wurde noch mehr für die Sicherheit der Fahrer getan was sich, meiner Meinung nach, am Wochenende in Bahrain bewährt hat. 29 Sekunden in einem brennenden Auto und der Fahrer kommt mit Verbrennungen an Händen und Füßen und einem traumatischen Erlebnis davon?! Sowas hätte noch vor einem Jahrzehnt den sicheren Tod bedeutet aber durch Verbesserungen der Sicherheit konnte Romain Grosjean mit einem Schrecken davonkommen. 

Was auch für die Formel 1 spricht ist das nach gut 20 Sekunden schon Helfer am Wrack waren und begannen das Auto zu löschen. 9 Sekunden später befreite sich der französische Rennfahrer, welcher für Haas fährt, aus seinem Auto und konnte dem Tod nur knapp entkommen. Also meiner Meinung nach ist den verantwortlichen der Formel 1 zu gratulieren für diese großartige Rettungsaktion und die Bewährung der Sicherheitsvorkehrungen, die sie in den letzten 26 Jahren eingeführt haben. Ich stehe voll hinter der Formel 1 und denke das auch beikommenden Unfällen das Sterberisiko gering sein wird. 

 

 

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