Zeiten wie diese erfordern verständnisvolle Lehrer

Kommentar von Matthias B. (5B)

Gerade in diesen Zeiten der Panik, des Stresses und großer Umstellungen sollten sich die Menschen gegenseitig unterstützen und verständnisvoll für diese besonderen Umstände sein. Für die Schüler ist es oft besonders schwer. Es tauchen viele Probleme beim E-Learning auf, welche von den verschiedensten Dingen abhängig sein können. Von der finanziellen Lage der Menschen, den Familienumständen oder von der psychischen Verfassung der Schüler. Man weiß nicht, was im Moment bei jedem los ist und wie seine Mitmenschen im Moment zurechtkommen. Was ist, wenn man zwar einen Laptop von der Schule bekommt, sich aber kein ausreichend gutes WLAN leisten kann? Oder wenn man drei kleine Geschwister hat, die in die Onlinestunden reinplatzen, weil sie nicht kapieren, dass sie nicht stören dürfen?! Was ist, wenn man allein Zuhause ist und der Postbote kommt, dem man während der Stunde die Tür öffnen muss, oder seiner man Mitgliedern seiner Familie bei etwas Wichtigem helfen muss, weil sie mit der derzeitigen Situation nicht gut zurechtkommen?

Natürlich sind die Lehrer verständnisvoller als sonst, doch sind sie oft genug in solchen Fällen nicht einfühlsam genug, werden wütend oder verteilen schlechtere Noten. Der Punkt ist, dass man als Lehrer nicht leicht zwischen Faulheit/wenig Motivation und Corona bedingten Problemen unterscheiden kann.

Es ist für jeden schwer, auch für die Lehrer, keine Frage, jedoch sollten sie begreifen, dass sie damit nicht die einzigen sind und nicht so leichtfertig über ihre Schüler urteilen. Mein Vorschlag wäre, dass die Lehrer genau das in den Unterricht einbeziehen und vielleicht öfters ein Auge zudrücken, wenn man ihren Vorstellungen nicht ganz gerecht wird.

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