Glosse von Maurice P. (5c)
Wie jedem von uns bekannt ist, müssen wir laut der Regierung zu Hause bleiben und soziale Kontakte vermeiden, so dass sich der Todesvirus nicht verbreitet. Dadurch bin ich gezwungen mit meinen Eltern zu Hause zu bleiben. Man kann sich das wie folgt vorstellen – 24 Stunden auf engstem Raum mit den Eltern, das gleicht einem Aufenthalt wie in einem Gefängnis. Mein momentaner Tagesablauf sieht so aus, dass mein Vater um 8 Uhr in meine Zelle (Zimmer) kommt und mit seinem Handy die Schulglocke läuten lässt. Danach checke ich meine täglichen Aufgaben für die Schule – das so genannte E-Learning. Auch meine Eltern sind gezwungen von zu Hause zu arbeiten (Home-Office), so dass es auch ab und zu vorkommt, dass meine Mutter und ich sich um den Laptop streiten. Bisher ist unser Streit immer harmonisch ausgegangen. Auch ein täglicher Hofgang auf unserem Balkon, darf nicht fehlen. Somit bekomme ich frische Luft und kann ein bisschen Vitamin D tanken. Das war ein kleiner Einblick in meinen momentanen täglichen Ablauf als Gefangener in den eigenen 4 Wänden. Bitte bleibt alle zu Hause, damit wir diese Corona-Krise rasch überstehen.
In diesem Sinne: #stayathome und #gesundbleiben!