Laurenz Blachutta
Der FC Bayern hat nichts mehr mit Fußball zu tun, denn allen Vereinen aus der ganzen Welt geht es nur noch um Geld. Das zeigt auch die aktuelle Lage des deutschen Fußballclubs FC Bayern München. Nach einem mühsamen 2:1 Sieg gegen Rödinghausen, einem 1:1 gegen Freiburg und einem 2:3 gegen Dortmund ist die Lage bei den Bayern ohnehin schon angespannt. Doch jetzt setzt Football Leaks den deutschen Rekordmeister mit den neuesten Enthüllungen gehörig unter Druck. Austritt aus der Deutschen Bundesliga wegen der geplanten Super League, die aufgrund der hohen Prämien wesentlich attraktiver wäre als die deutsche Liga und Entziehung der Bayern-Spieler aus den Nationalteams. So lauten die Vorwürfe gegen den kriselnden Münchner Verein. Meiner Meinung nach sollte sich die FIFA einmal genau mit diesem Fall auseinandersetzen und den Münchner Top-Club, wenn er sich nicht an die Regeln gehalten hat angemessen bestrafen. Aus meiner Sicht heißt das, dass nicht nur eine Geldstrafe bezahlt werden muss, sondern auch ein Lizenzentzug für alle internationalen Bewerbe an denen der FC Bayern teilnehmen könnte (auch für die Super League), erteilt wird. Würde das nicht eigentlich das Ende des Münchner Traditionsclubs sein? Es könnte durchaus möglich sein, da der FC Bayern nicht nur von einer reichen Person, sondern von einem großen Konzern gesponsert wird. Diese Zusammenarbeit könnte wegen des schlechten Verhaltens des Clubs jedoch bald Geschichte sein. Außerdem kann der Verein, ohne eine Teilnahme in internationalen Bewerben, keine Top-Spieler mehr anlocken, da sich diese natürlich auf der internationalen Fußballbühne präsentieren wollen. Möglicherweise ist die Gier der Vorstände des FC Bayern am Ende schuld am Untergang des Vereins.