Der Superstar Cristiano Ronaldo vergewaltigte eine US-amerikanische Frau in Las Vegas. So lautet zumindest die Aussage von Kathryn Mayroga. Sie lernte den Youngstar im Jahr 2009 in einem Club in Las Vegas kennen. Kurze Zeit später soll der Megastar sie in seinem Hotelzimmer vergewaltigt haben. Nach dem Vorfall unterschrieb Mayorga im Januar 2010 eine Einigung mit Cristiano Ronaldo, bei der sie 350.000 Dollar bekam, wenn sie nicht über den Vorfall weiter sprach und ihre Kleidung aus der besagten Nacht vernichtete. Nun, 8 Jahre später brachen Kathryn Mayroga und ihr Anwalt die Einigung und wollen jetzt vor Gericht ziehen.
Du Tom
Ein Vergewaltigungs-Vorwurf gegenüber einem Prominenten sollte in den Medien und in der Öffentlichkeit nicht als harmlos dargestellt werden, nur weil die Person viele Fans hat und erfolgreich ist. Selbst ein Weltklasse Fußballer hat seine Grenzen und sollte nicht nach Lust und Laune eine Tat begehen und unbestraft bleiben. Hinzu kommt das Vertuschen der Vergewaltigung durch Schweigegeld. All diese Ereignisse sprechen für eine berechtigte Strafe für den Megastar und könnten dafür sorgen, dass er bei seinen Fans immer unbeliebter wird.
Natürlich hätte Kathryn Mayroga die Polizei schnellstmöglich verständigen müssen, jedoch traute sie sich nicht, den Namen Cristiano Ronaldo vor den Behörden zu nennen, da sie befürchtete von seinen Fans angegriffen zu werden. Nun entscheidet der Bundesstaat Nevada, ob der 5-fache Weltfußballer sich vor dem Gericht verantworten muss.